Die Energieversorgung stellte sich als Knacknuss heraus.
Gasanschlüsse werden im Einzugsgebiet der Fernwärme leider keine mehr
erstellt.
Der Fernwärmeanschluss ist für so ein kleines Haus unrentabel.
Bemühungen,
einen Anschluss mit Nachbarn zu erstellen, schlugen leider fehl.
Erdsonden sind
laut kantonalem Kataster in diesem Gebiet nicht gestattet. Luft-Wasser
Wärmepumpe eignet sich nur für Bodenheizungen, wofür wir zu wenig
Raumhöhe
haben. Oel kommt für uns wegen der schlechten CO2-Bilanz nicht in
Frage. Somit
bleibt nur noch Holz und Sonne als Energieträger. Pellets oder
Stückholz?
Pellets sind ein Industrieprodukt und brauchen viel Lagerraum, den wir
im ohnehin kleinen Keller nicht haben.
Ein Erdtank kostet recht viel. Stückholz kann man draussen lagern.
Unser
Garten ist gross genug und Holzbeigen sehen heimelig aus. Somit ist die
Entscheidung gefallen: Es wird eine
Holzzentralheizung in der Küche platziert.
Erfreulicherweise
dürfen wir einen
Sonnenkollektor installieren. Seit dem 1.1.2008 ist im
Raumplanungsgesetz
festgehalten, dass auf kommunalen Schutzobjekten Solaranlagen erlaubt
sind.
Unser Kollektor von 5m2 ist auf dem Anbau Richtung Westen sicher nicht
optimal platziert, aber trotzdem reicht es, dass wir im Sommer
für das Warmwasser nicht heizen müssen.
Damit wir nicht zuviel
Holz schleppen
müssen, wurde Schwerpunktmässig das Dach sehr gut isoliert und gute
Fenster eingebaut.
Unser Gesuch beim Klimarappen wurde gutgeheissen.
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